Me, Myself And I

Über sich selbst zu erzählen ist schwierig. ich versuche es mal. Das alles kann aber nur ein kleiner Abriss sein. Mehr würde nicht nur den Rahmen sprengen sondern auch alles andere. Wer nicht alles durchlesen möchte kann auch direkt hier klicken. Du wirst unmittelbar auf das Ende dieser Seite geleitet. Dort stehen alle Gruppen sowie Musiktitel, die mich seit Beginn meiner Musikleidenschaft inspiriert und geprägt haben (in zeitlicher Abfolge).

Stand: 20. Oktober 2021

Die 1970er – Popcorn, Plattenspieler und summen

Ich (um 1978)

1978, ich lege nicht auf. Ich lege ein. 🙂

Meine musikalische »Laufbahn« beginnt im Jahr 1976. Zu diesem Zeitpunkt bekomme ich meinen ersten Cassettenrecorder (so nennen sich diese Geräte) geschenkt. Meine ersten Aufnahmen entstehen durch gegenüberstellen eines Radios und dem eingebauten Mikrofon des Cassettenrecorders. Dass man während der Aufnahmen ruhig sein muss versteht sich von selbst. Mein Wellensittich weiß das allerdings nicht, er wird verewigt. Die erste Cassette, eine BASF LH super SM Cassette C60 (im Bild zu sehen), besitze ich bis heute(!). Mit den Originalaufnahmen von damals. Schnell kristallisiert sich meine Vorliebe für Instrumentalstücke heraus. Gesang finde ich komisch, Titel mit Gesang sind auf der Cassette daher kaum vorhanden. U.a. ist der Klassiker Popcorn in der Version von Hot Butter vertreten, nebst »Grey Eyes Make Me Blue« von Bert Kaempfert. Der erste Titel den ich aufgenommen habe. Beide gehören bis heute zu meinen Lieblingsstücken. Da ich es nicht immer schaffe Radio und Cassettenrecorder zusammenzuführen werden Fragmente einiger Lieder von mir selbst auf Cassette gesummt. Damit ich sie später evtl. mal wiedererkenne. Um 1977/1978 bekomme ich dann einen »echten« Radiorecorder (siehe Bild). Kann nun direkt vom Radio aufnehmen und muss nicht ruhig sein. Fantastisch! Das Originalgerät besitze ich nicht mehr, das gleiche Modell konnte ich vor einigen Jahren in einem guten Zustand erwerben. Bemerkenswert, denn solche Geräte sind nun wirklich keine Sammlerstücke die man hegt und pflegt.

Plattenspieler 'Joker' von Bruns

Plattenspieler ‚Joker‘ von Bruns (Made in GDR)

Nun kann ich zwar problemlos Musik vom Radio aufnehmen. Aber die Musikauswahl bestimmt natürlich der jeweilige Sender. Folgerichtig muss ein Plattenspieler das Höchste der selbstbestimmten Gefühle werden. So bekomme ich Ende 1979 einen orangfarbenen Plattenspieler der auf den Namen »Joker« hört. Hersteller ist die Firma Bruns. Typisch für diese Zeit aus dem Versandhauskatalog. Dass das Gerät aus der DDR stammt weiß man natürlich nicht, wird auch brav verschwiegen. Die Qualität war aber exzellent. Dass er im Laufe der Jahrzehnte verharzt ist der Lauf der Dinge. Ich besitze ihn selbstverständlich noch. Die ersten Schallplatten sind noch Geschenke (u.a. deutschsprachige Schlager aus der »Hitparade« mit Dieter Thomas Heck. Auf Ariola. Für einen 9jährigen sind Schallplattenkäufe noch unerschwinglich. Doch spätestens 1981/82 ändert sich das. Es grassiert gerade die ominöse »Neue Deutsche Welle«…

Die 1980er – NDW, New Wave & Sounds vom Synthesizer

Soil Festivities (Vangelis)

Soil Festivities von Vangelis (1984)

Die 1980er. Irgendwie Fluch, irgendwie Segen. Man kann es drehen und wenden. Mein erstes Taschengeld geht für Schallplatten aus der NDW-Ecke drauf. Wobei die »echte« NDW schon Ende der 1970er geboren wird. Meine NDW besteht aus UKW, Hubert Kah, Ixi und teilweise noch größerem Quatsch – ja, ich bin so ehrlich. Aber ich mag es sehr, es ist vielleicht auch meiner Generation geschuldet: In Zeiten von Waldsterben und atomarem Wettrüsten will man nur Spaß. Heute sehe ich das natürlich entspannt. Selbstverständlich gibt es auch die andere Seite. Spliff, Ideal und Rheingold. Insgesamt ist die NDW für mich aber nur ein kurzer – wenn auch intensiver – Exkurs. 1983 startet im hessischen Rundfunk die Sendung »Sounds vom Synthesizer« mit Volkmar Krammarz, der später durch Jörg Eckrich abgelöst wird. Plötzlich höre ich das, was ich vorher dann und wann schon hörte und mir wird alles klar: Das ist die Musik die ich nun immer hören will. Vangelis, Jean Michel Jarre, Klaus Schulze, Tangerine Dream, Kraftwerk, Yellow Magic Orchestra, The Art Of Noise und und und. Die Musik bekommt endlich Namen und »Gesichter«. Musik die mich prägt. Das ist so neu, so anders. Und so geht das ganze Taschengeld an diese Künstler, kaufe mich nach und nach durch den Backkatalog dieser Künstler. Und dann passiert fast zeitgleich noch das…

Cover von Blue Monday (New Order)

Cover von Blue Monday, 1983 – Leider erkennt man die Stanzungen zur Darstellung einer Diskette nicht

…im Frühjahr 1983 stellt Werner Reinke auf hr3 in der Sendung »Hitparade International« Blue Monday von New Order vor. Ich erinner mich noch heute wie er »Groovy« sagt – während im Hintergrund der Drumcomputer die allseits bekannte Anfangssequenz spielte. Es war die Initialzündung für mein Interesse an New Wave/New Romantics und Synth Pop. So höre ich also u.a. Tears for Fears, Simple Minds, Eurythmics, Ultravox. Viele der damaligen Synth-Pop-Projekte sind die berühmten 1¼-Hit-Wonder. PopUp-Gruppen würde man heute wohl sagen. Nur einige wenige Gruppen – insbesondere die hier erwähnten – werden die nächsten Jahre meine genauere Aufmerksamkeit bekommen. Für New Order gilt das bis heute. Bis etwa 1985/86 kaufe ich forciert Schallplatten. Dann kommt der erste CD-Spieler ins Haus und ich kaufe zweigleisig. Digital und Analog, je nach Verfügbarkeit. Das aber nur einige Jahre. Die sind musikalisch aufgrund anderer Interessen (Computer) im Hör- und Kaufverhalten weniger intensiv. Das ändert sich in den frühen 1990ern.

1990er bis Mitte 2000er – Elektronische Tanzmusik & Co.

Flyer

Flyer für anstehende Parties sind bis in die späte 2000er unersetzlich. Heute Sammlerstücke.

Die 1990er und frühen 2000er sind so intensiv, dass es schwierig ist darüber zu schreiben. Es ist wie bei der Vorführung der Urlaubdias von Bekannten. Es langweilt sie anzusehen wenn man nicht selbst dabei war. So auch hier. Deswegen werde ich mich hier auch kurz fassen. So beginnen die 1990er schon im September 1989, berufsbedingt verschlägt es mich nach Frankfurt/Main. Auf der Zeil arbeite ich bei einem großen Kommunikationsunternehmen. Mitten in einer Großstadt. Mit ganz anderen Möglichkeiten, besonders beim Kauf von Tonträgern. Das WOM im Kaufhaus Hertie wird schnell ein Anlaufpunkt. Die Auswahl ist großartig. Hier habe ich dann auch erstmals in Form von Schallplatten und CDs Kontakt mit der neuen, ominösen, Technobewegung. Die gibt mir einer der Mitarbeiter auf Anfrage gerne en bloc in die Hand. Wieder wird mir alles klar: Das ist die Musik die ich nun immer hören will (Teil 2). Bin fast (arbeits)täglich vor Ort, wenn möglich auch im Urlaub. Mein »zweites« Hobby, Computertechnik, wird 1992 auf Eis gelegt. Das Geld geht nun ausschließlich für Tonträger drauf. Die Möglichkeiten, diese zu erwerben werden mannigfaltig. Plattenläden schießen wie Pilze aus dem Boden. Zwei werden beliebte Anlaufstellen.

Downtown Records 1992

Downtown Records im März 1992 (ca. fünf Monate nach dessen Eröffnung)

Im Oktober 1991 öffnet das Downtown Records in meiner Heimatstadt Gießen. Hier werde ich bis 2004 guter Stammkunde sein. Trivia: Bei meinem ersten Besuch (erst ein Jahr nach dessen Eröffnung, ich wusste gar nichts davon) kam mir der Verkäufer irgendwie bekannt vor. Tatsächlich! Es war der, der vorher im WOM gearbeitet hatte. Deswegen habe ich ihn dort nicht mehr angetroffen. Man sagt mir vor Ort nur, dass er nicht mehr dort arbeite. Plötzlich habe ich gefühlt Zugriff auf alles. Der Betreiber des Recordstores hat sich auf Techno & Co. spezialisiert und natürlich den »Sound Of Frankfurt« und darüber hinaus im Fokus und im Repertoire. In Mittelhessen entsteht eine sehr aktive Szene, aus der dann auch einige DJs und Producer weltweit bekannt werden. Ab Anfang Juli 1993 wird zusätzlich der Delirium Recordstore in Frankfurt/Main meine dritte Anlaufadresse, dessen Einzug in die Töngesgasse (eine Parallelstraße nahe der Zeil) macht es möglich. Hier lerne ich als Bonus die Frankfurter Szene hautnah in Wort und Bild kennen. Wenn Sven Väth freitags seine Scheiben anhört und die Groupies um ihn stehen halte ich allerdings Abstand. Für ein »Hallo« reicht es aber immer. In den frühen 1990ern ist Frankfurt/Main die Technometropole! Es herrscht so etwas wie Aufbruchstimmung.

Plattenschrank

Gepresstes gepresstes im Plattenschrank

Anfangs ist vorrangig Hardcore/Gabber, Techno und Trance in meinem Warenkorb. Die damals noch recht übersichtlich angebotenen Scheiben aus dem Bereich »Special Interest«  (Chill Out, Ambient oder Electronica) finden auch den Weg in meine Plattensammlung. Damit fing ja alles an. Zwischen 1993-1995 sind 30 und mehr Schallplatten/Woche (CDs werden schon lange nicht mehr gekauft) keine Seltenheit. 1993 ergänze ich meinen in den frühen 1990ern gekauften 1210er von Technics durch einen zweiten 1210er. Jetzt darf ich mixen. Auch in diversen Clubs oder auf Raves. Bin eher der introvertierte Typ, lasse die Musik sprechen und zappel nicht rum. Also eigentlich genau das Gegenteil des typischen Party-DJ dieser Zeit. Bringt mir später den Namen »partybremser« ein. Hab halt einen Dickschädel, einen eigenen Kopf. Durch die Beziehungen wird im Downtown alles, das neu herauskommt und in mein Repertoire passt (was die Verkäufer bei den Stammkunden wissen) in das persönliche »DJ-Fach« gelegt, im Delirium direkt in die Hand gedrückt. Im Downtown erhalte ich sogar Einblick in die Vertrieblisten mit den Neuveröffentlichungen, so hab ich einen Überblick über alle Neuheiten und kann selbst (mit)bestellen. Ein Privileg, das sich später tatsächlich noch als Nachteil erweisen wird. Nebenbei, im WOM tätige ich im November 1994 meinen letzten Einkauf. Man verabschiedet sich dort vom Schallplattenverkauf. Kurz darauf schreibe ich etwas mehr als zwei Jahre für die Groove Plattenkritiken. Auch hier sammle ich viele Erfahrungen, über Musik zu schreiben ist manchmal sehr mühselig.

Flyer: Kraftwerk-Special

Kraftwerk-Special im Ausweg/Gießen

Mitte der 1990er erweitert sich mein Interesse auf den aufkommenden Trip Hop, Big Beat und Electro. Electro ist durch Kraftwerk und andere Gruppen nicht wirklich was Neues, klingt jetzt aber »fetter«. Grundsätzlich bin ich offen für alles und auch in der HipHop-Abteilung des Downtown zugegen. Zu dieser Zeit hätte man eigentlich die Adresse des Plattenladen in meinen Personalausweis eintragen können. 1999 ein Höhepunkt, beim Hessischen Rundfunk in der Sendung Club Trax auf hr-XXL (heute youFM) drehe ich 90 Minuten in Eigenregie die Scheiben. Es ist ein Kreis der sich schließt, dann seit meiner Kindheit bin ich Radiofan. Es war immer ein Traum Radio zu machen. Ab 2001 bin ich öfters Gast in der Sendung »plug’n’play« auf Radio Unerhört Marburg. Aufzeichnungen dieser Sendungen (und weitere »historische« Aufnahmen) werde ich nach und nach hier veröffentlichen. Meine Schallplattensammlung ist bis 2004 auf über 5000 Einheiten angewachsen. Zum Glück programmiere ich mir schon 1993 auf einem Commodore Amiga 2000 eine Datenbank in der ich alles eintrage. Die Programm wird mehrfach überarbeitet, zuletzt 2020/21. Zwischenzeitlich alles natürlich auf einen PC portiert. So weiß ich innerhalb Sekunden welche Platte sich wo befindet. Das ist ganz nützlich. ☺

2005 bis 2017 – Sendepause

Nachdem mein hiesiger Plattenladen 2004 die Plattenabteilung abgibt und sich auf Skateboards & Streetwear spezialisiert, es mich nur noch selten nach Frankfurt/Main zieht da ich dort nicht mehr arbeite schläft das Interesse an elektronischer Musik langsam ein. Das fängt schon 2002/2003 an, als ein gewisser Sättigungsgrad einsetzt und das Interesse sich in Richtung Retro-Computing verschiebt. Auch hat sich die Szenerie nach Berlin verschoben, in Frankfurt/Main und damit auch Mittelhessen wird es insgesamt ruhiger. Teile der Plattensammlung werden verkauft. Hardcore, Trance und House der frühen 1990er ist zu dieser Zeit sehr gefragt. Da ich es größtenteils nicht mehr höre kommt es auf diverse Verkaufsplattformen. Natürlich bleiben (die für mich) essentiellen Veröffentlichungen in der Sammlung. Versteht sich von selbst. So reduziert sich meine Sammlung auf heute knapp 3000 Schallplatten (Stand: September 2021). Die haben eine Laufzeit von rund 50 Tagen… Die Jagd nach neuen Veröffentlichungen ist vorbei, das Interesse an Musik an sich aber ungebrochen. Manches blieb über die Jahre liegen, so entdeckt man in der Sammlung viele Perlen die man aufgrund des massiven In-/Output gar nicht wahrgenommen hatte.

2018 bis heute – Wiederaufnahme der Aktivitäten

OK, eigentlich beginnen die Aktivitäten schon 2016. Werde gefragt ob ich bei der jährlichen Downtown-Geburtstagsparty auflegen möchte. Es ist Jubiläum, 25 Jahre Downtown. Sage »Ja«. Ups. Damit hatte keiner gerechnet. Am wenigsten ich selbst. Vorher habe ich solche Anfragen lächelnd abgelehnt. Zwischenzeitlich hatte ich einen Plattenspieler verkauft, zehn Jahre nicht mehr gemixt und war vom aktuellen Geschehen ziemlich abgehängt. Das war natürlich ein Wagnis. Aber eines wusste ich, meine Sammlung ist qualifiziert für ein Retroset. Und so wird das ein großer Spaß. Der in den nächsten Jahren auch noch wiederholt werden sollte. Dann ist es April 2018. Auf ARD alpha läuft die Space Night und dort der Track Billions and Billions von Stellardrone. Plötzlich fühlt es sich an als wäre ich in einer anderen Sphäre. Das ist so fantastisch. Und ist es wieder da. Das Gefühl, die Plattensammlung zu erweitern. Die Zeiten haben sich aber gewaltig geändert. Alles ist heute digital, nicht nur die Ware sondern auch der Plattenverkäufer. Für jemanden, der verlernt hat selbst zu suchen erst mal ein wirklich hartes Brot. Alles muss man selbst machen. Keine Listen mehr von Vertrieben, kein DJ-Fach. Nichts. Es dauert rund ein Jahr bis ich wieder »drin« bin. Einige Musiker und Labels kennt man noch aus den 1990ern, die meisten sind mir aber unbekannt und ich muss mich einarbeiten und -hören. Ein Vorteil hat das Ganze, es ist keine Jagd nach den neusten Veröffentlichungen mehr. Alles geht ganz gemütlich, Lieferzeiten von 3-6 Monaten nimmt man gelassen hin. Der Vinylhype der Majors lässt den kleinen Labels keine Wahl, Presswerke pressen lieber 20000 Einheiten als 200. Also heißt es warten. Bei der von mir favourisierten Musik wäre Hektik auch wahrlich fehl am Platze! Habe mir zwischenzeitlich den neuen Technics 1210 MK7 von Technics zugelegt. Nun stehen hier MK2 und MK7. Zwei Generationen.


Mein Hauptaugenmerk liegt nun auf Chill Out, Ambient, Drone, Leftfield und alles was in die experimentelle Richtung geht. Wobei ich selbstverständlich tanzbaren Stücken nicht abgeneigt bin. Drone als Musikstil ist mir erst seit kurzem bekannt, obwohl ich nicht wenige Platten mit ebendiesem habe. A pro pos: Weiterhin wird vorwiegend auf Schallplatte gekauft, die Sammlung vergrößert sich stetig. Durch die Corona-Epidemie und den Lockdown kann ich 2020/21 meine komplette Sammlung überarbeiten und mein Archivierungsprogramm ins dritte Jahrzehnt des 21. Jahrhundert hieven. Das letzte Update war Anfang 2003. Und so kaufe ich heute im Internet ein, weltweit. Trotzdem war der Einkauf von Tonträger früher gefühlt viel einfacher. Obwohl man aus dem Haus gehen musste. Beim rumklicken und -suchen merkt man schnell, dass das Zwischenmenschliche fehlt, das »ganze drumherum«. Ein Plattenladen war mehr als nur Platten anhören und kaufen. Gefällt mir nicht. Ist wohl der Lauf der Dinge. Und während ich diese Zeilen schreibe kommen wieder zwei neue Schallplatten in die Sammlung. Bei einer ist die Lieferzeit noch unbekannt. Das macht nichts.

Damit soll es genug sein. Oder um es mit Frank Zappa zu sagen:

„Talking about music is like dancing about architectures.“


Platten, die die meine Welt bewegten

Hier die Musik die mich geprägt hat, sortiert nach Jahren. In jungen Jahren kam manches natürlich erst (weit) nach Veröffentlichung zu Gehör. Daher sind dort die Daten der Veröffentlichung des Titel und mein erster Hörgenuss dessen getrennt aufgeführt  Die Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, im Gegenteil. Die Lücken in den späteren Jahrgängen ist bedingt dadurch, dass in jungen Jahren die Einflüsse natürlich ausgeprägter sind und nach 2003 mein Interesse für einige Jahre auf anderes gerichtet ist (siehe Text oben). Für den deinen persönlichen Hörgenuss verlinke ich auf Youtube. Wobei das Internet bekanntermaßen manches doch vergisst, heißt: Keine Garantie, dass hinter den Links noch etwas hörbares steckt. Prüfe aber dann und wann stichprobenweise nach. Die Links werden in einem neuen Tab geöffnet. BTW: Wer sich wundert, dass nichts von Kraftwerk dabei ist. Ich sage es mal so: Seit 1991 habe ich fünf Konzerte besucht. Alle waren von Kraftwerk. Und als ich »Die Roboter« anfang der 1980er erstmals hörte fand ich es… eigentlich gar nicht so toll… Seltsam? Aber so steht es geschrieben. 🙂

Grey Eyes Makes Me Blue
Bert Kaempfert (1971, um 1977)
Pioneers Of The Warped Groove
The Hypnotist (1991)
Popcorn
Hot Butter (1972, um 1977)
Blue Room
The Orb (1992)
Dancing Queen
Abba (1976, um 1977)
Obsidisan (Deconstructure)
Psychick Warriors Ov Gaia (1992)
Wolkenreise
Eroc (1979, um 1980)
Journey Into Rhythm
Bizarre Tracks (1993)
Beauty
Santa Esmeralda (1978, um 1980)
Are We Here?
Orbital (1994)
Our House
Madness (1982)
Insomniac
Killer Moses (1995)
Anna Lass Mich Rein Lass Mich Raus
Trio (1982)
Isolation Part One
Pulusha (1997)
Buffalo Gals
Malcom McLaren (1983)
Faster Than Light
Peter Benisch (2002)
Ground Control
The Jonzun Crew (1983)
Billions And Billions
Stellardrone (2011, 2018)
Blue Monday
New Order (1983)
Zero Zero (Musical)
Mike Batt (1982, 2020)
Confused Beats
New Order (1983)
20 Minutes (Extended)
Carbon Based Lifeforms (2021)
Shout
Tears For Fears (1984)
… Platzhalter für das, was da (vielleicht) noch kommt …
Movement 1
Vangelis (1984)
·
I Hear You Now
Jon & Vangelis (1980, 1984)
·
Paranoimia
The Art Of Noise (1986)
·

„Ich möchte Musik machen, die nicht stört.“ (Bert Kaempfert)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert