In der zwölften Ausgabe der Reihe »rest/geräusche« werfe ich in der Klassiker-Ecke einen ausführlichen Blick auf das Projekt »The Art Of Noise«. »AON«, so die Kurzform, wird in den 1980ern bei der Nutzung der neu aufgekommenen Sampletechnik eine Vorreiterrolle zugeschrieben. Die Wiederverwendung und Manipulation von existierenden Sounds zu immer wieder neuen Strukturen und Songs sind wegweisend. Dabei ist die Verquickung popähnlicher Anleihen und experimentellen Soundcollagen in vielen Songs – die dabei vereinzelt sogar Hitstatus erhalten – ein weiteres Alleinstellungsmerkmal dieses Projektes. BTW: Der Name »The Art Of Noise« besiert auf dem gleichnamigen Manifest »L’arte dei rumori« von Luigi Russolo. Neben diesem Special gibt es natürlich wieder viele Sounds aus dem Bereich der IDM resp. Electronica.